Australien Hamburg Bahn und Industrie Panoramen Näher betrachtet Schwarz-Weißes Vermischtes Kameras
Eine sehr eigenwillige, futuristisch gestylte Kamera - die Zorki 10. Glatte Außenhaut, keine altmodischen Hebelchen und Räder mehr, nichts erinnert an ihre Vorgänger oder gar an Leica. Ihr stand eine Ricohmatic 35 Pate. Die Zorki 10 ist fast ein Vollautomat, nur auf Automatikstellung ist eine andere Belichtungszeit als 1/30 Sek. möglich. Den Strom bezieht sie aus Selenzellen, die hinter der geriffelten Plastikscheibe um die Linse herum angeordnet sind - ganz ähnlich wie bei einer Canonet. |
Die Zorki 10 wurde von 1964 bis 1978 gebaut und auch von Foto-Quelle unter dem Namen Revue 10 vertrieben. Sie hat einen rosafarbenen Meßsucher und den Schnellspannhebel unten so angebracht, daß man ihn zum Spannen nach vorne links ziehen muß. Sehr eigenwillig eben. |
Baujahr/Anzahl | 1964 bis 1978, 332.144 Stück. |
Objektiv | Industar 63 1:2.8/45, Filtergewinde 52mm. |
Verschluß | Zentralverschluß, variabel 1/30 bis 1/500 Sek bei Automatikbetrieb, 1/30 und B bei manuellem Betrieb. Selbstauslöser. |
Belichtungsmesser | Selen-Zellen. Vollautomatische Zeit- und Blendeneinstellung, abschaltbar. |
Fokussierung | Gekuppelter Mischbild-Entfernungsmesser, Naheinstellgrenze ca. 1.5m. |
Blitz | PC-Buchse. Sync bei 1/30 Sek im manuellen Betrieb. |
Transport | Schnellspannhebel, aufklappbare Rückwand. |
Maße | ca. 125/72/77mm. |
Besonderheiten | Futuristisch. |
Startseite Impressum E-Mail Gästebuch Links