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Zorki 2

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Die Seltene

Optisch fast identisch zur Zorki, aber nur in sehr geringer Stückzahl gebaut - die Zorki 2. An ihr wurde einiges Neues ausprobiert (geänderter Verschluß) sowie Bewährtes wiederverwendet (der Selbstauslöser sieht nicht nur aus wie der der Kiev, er ist baugleich). Durch den Platzbedarf des Selbstauslösers mußte die Rückspulsperre neu konstruiert werden, sie ist hier erstmals um den Auslöser herum angeordnet, ein Prinzip, daß dann bei fast allen weiteren Zorkis sowie der FED-Reihe beibehalten wurde.

Das neudesignte Rad zum Einstellen der Verschlußzeit ermöglichte jetzt außerdem das Umstellen der Zeit vor dem Spannen, da die Markierung nun nach dem Auslösen nicht mehr an einer nicht zugeordneten Stelle steht.

Besonders hübsch ist bei ihr die Namensgravur gelungen. Diese spezielle Kamera wurde außerdem nachträglich um einen Blitzanschluß erweitert, standardmäßig besitzt sie keinen.

Zorki 2 Zorki 2 Zorki 2
Zorki 2
Baujahr/Anzahl 1954 bis 1956, 10.310 Stück.
Objektiv Industar 22 1:3.5/50, Wechselobjektiv (M39, Leica Schraubanschluß/LTM), Aufsteckfilter 36mm.
Verschluß Horizontal ablaufender Tuch-Schlitzverschluß, 1/25,1/50,1/100,1/250,1/500 Sek. und B. Selbstauslöser.
Fokussierung Gekuppelter Entfernungsmesser, Naheinstellgrenze ca. 1m.
Transport Knöpfe zum Vor- und Rückspulen, abnehmbarer Boden.
Maße ca. 135/70/33mm (ohne Objektiv).
Besonderheiten Sucher und Entfernungsmesser getrennt, versenkbares Objektiv.

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